Die Spirale besteht aus Kunststoff und ist mit Kupferdraht umwickelt. Sie wird vom Arzt/Ärztin in die Gebärmutter plaziert. Das Kupfer verändert das Milieu von Gebärmutter-, Gebärmutterhalsschleimhaut und Eileiter. Durch die Kupferionen verlieren die aufsteigenden Spermien ihre Befruchtungsfähigkeit. Kommt es ausnahmsweise trotzdem zu einer Befruchtung, verhindert die Spirale die Einnistung in der Gebärmutterschleimhaut.
Das Gynefix ist eine spezielle Form der Kupferspirale. Sie besteht aus einem Kunststoffaden, an dessen Spitze ein Knoten liegt. An diesem Faden sind mehrere Kupferperlen aufgereiht (4 oder 6). Anders als die übrigen Spiralen wird sie in der Gebärmutterwand mit einer Nadel fixiert. Sie ist flexibel und benötigt weniger Platz in der Gebärmutter. Deshalb sind Irritationen in der Gebärmutter seltener. Auch sie kann ausgestossen werden und ist etwas teurer als die üblichen Kupferspiralen.